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Richtig WiSSEN
@richtigwissen

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Wir sind gerade mitten in der internationalen Weltstillwoche zum Thema: Stillen und Arbeiten - kenne deine Rechte. Da in unserer Fragerunde am Montag viele Rückfragen zum Still-Beschäftigungsverbot kamen, hat unsere Expertin Michaela @butzele_beratung sich Zeit genommen das Thema für euch zusammenzufassen. Das Still-Beschäftigungsverbot verbietet der stillenden Person die Arbeitstätigkeit bei gleichzeitigem Lohnausgleich. Dazu muss dein Arbeitsplatz unzulässige Tätigkeiten bzw. Arbeitsbedingungen im Sinne des §12 MuSchG beinhalten: Gefahrstoffe, Biostoffe, physikalische Einwirkungen, eine belastende Arbeitsumgebung, Tätigkeiten mit vorgeschriebenem Arbeitstempo. Die stillende Person muss Arbeitsbereitschaft anzeigen, gleichzeitig aber mitteilen, dass sie stillt. Dann muss der\die Arbeitgeber in das Still-Beschäftigungsverbot aussprechen. Solange gestillt wird und die Gesundheitsgefährdung vorliegt, kann die stillende Person also im Still-Beschäftigungsverbot sein. Die stillende Person sollte rechtzeitig und umfassend mit dem|der Arbeitgeber|in sprechen. Der die Arbeitgeber in bekommt den Lohnausgleich zu 100% von der Krankenkasse zurück. Im Still-Beschäftigungsverbot ist die stillende Person nicht in Elternzeit. #beschäftigungsverbot #stillbeschäftigungsverbot #stillen #stillzeit #stillenmitherzundkopf #elternzeit #geburt #diezeitnachdergeburt #stillenplanen #stillenoderflasche #elterngeld #butzeleberatung #WBW2023 #worldbreastfeedingweek2023 #WABA #MakingADifference #breastfeeding