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ENDSTATION RECHTS.
@endstation.rechts

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Spannende Entwicklung im Fall des Chemnitzer Rechtsextremen Alexander W., dem Mitte August mit einer Machete drei Finger abgehackt wurden und unzählige rechte Portale umgehend „die Antifa“ dahinter vermuteten. Laut Polizei wird nun gegen den Mann wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz und das LKA Sachsen ermitteln zudem gegen einen weiteren Beschuldigten wegen schwerer Körperverletzung. Gegenüber t-online sagte die zuständige Oberstaatsanwältin, dass die Finger wohl ein 37 Jahre alter Bekannter des Rechtsextremen abgehackt habe. „Die Tatwaffe ist ebenso weg wie die Finger“, so die Staatsanwältin. Bei beiden Männern kam es bereits vergangenen Donnerstag zu Hausdurchsuchungen, dabei wurden nicht nur Beweismittel gesichert, sondern laut Polizei auch Diebesgut aus einem vorausgegangenen Wohnungseinbruch. Vor allem die „Freien Sachsen“ hatten den Fall massiv instrumentalisiert. „Die Täter sollen sich zuvor abfällig über die politische Gesinnung des Opfers (...) geäußert haben“, schreibt die rechtsextreme Partei bereits kurz nachdem der Fall öffentlich wurde. Und auch den Rechtsextremen lassen die „Freien Sachsen“ kurz danach bereits zu Wort kommen: `Ein paar Vermummte´ hätten ihn verfolgt“, sagte W. in einer Sprachnachricht noch am selben Tag. Auch das rechtsextreme Compact-Magazin wusste bereits nach wenigen Stunden, wie viele Personen an dem Überfall beteiligt waren und dass die Täter „Linke“ waren. In der Kommentarspalte wurde umgehend dazu aufgefordert, sich zu bewaffnen. Foto: Screenshot „Freie Sachsen“ #Chemnitz #Machete #Neonazi #Straftat #FreieSachsen